Wer ortsunabhängig arbeiten kann, muss sich nicht an einen festen Arbeitsplatz binden. Genau genommen nicht mal an eine bestimmte Stadt. Oder ein Land. Doch wohin ziehen, wenn einem die ganze Welt offensteht?
Es gibt einige Co-Working Hotspots, die Digital Nomads in Scharen anziehen. Beliebte Reiseziele wie Thailand oder Mexico, aber auch wirtschaftlich interessante Metropolen mit niedrigen Lebenshaltungskosten wie Berlin und Budapest sind heißbegehrt, um der altbekannten Heimat für eine Weile (oder für immer) den Rücken zu kehren.
Es gibt jedoch auch ein paar verborgene Perlen. Unsere drei Hotspots für Digital Nomads sind zwar nicht komplett unbekannt, aber vielleicht nicht immer gleich die erste Wahl.
Belgrad – Europa mal ganz anders
Belgrad ist eine der unscheinbareren Metropolen Europas. Die Hauptstadt Serbiens muss sich jedoch in Sachen Lebensqualität und Infrastruktur nicht verstecken: Lebensmittel und Mieten sind erschwinglich und es gibt gleich mehrere Co-Working-Spaces, zwischen denen gewählt werden kann. Es gibt eine Menge toller Restaurants und Cafés und ein großartiges Nachtleben für verdiente After-Work-Drinks.
Clever reisen mit einem einzigen Gepäckstück! Der Traveller Pack 35 ist ein handgepäcktauglicher Reiserucksack mit top-funktionaler Ausstattung und ein von außen zugänglichem 17 Zoll-Laptopfach.
Zudem kannst du den Hüftgurt des Rucksacks abnehmen und als lässige Sling Bag oder klassische Bauchtasche tragen.
Kulturell treffen in Belgrad alte KuK-Gebäude auf Bauwerke der sowjetischen Vergangenheit, gekrönt von der Belgrader Festung, die mit einem sensationellen Blick auf die Donau besticht. Die gigantische, orthodoxe St.-Sava-Kathedrale musst du einfach gesehen haben, genauso wie das Nikola Tesla-Museum – der war nämlich ein Serbe.
Palermo – Für Sonnenanbeter und Gourmets
Lust auf ein wenig Insel-Feeling und Dolce Vita? Die Hauptstadt Siziliens bietet genau das für alle Sonnenanbeter, die genug vom zentraleuropäischen Grau in Grau haben. Palermo hat eine sehr aktive Digital Nomad-Szene mit mehreren Co-Working Spaces, schnellem Internet und – muss man eigentlich nicht erwähnen – 2.700 Jahre mediterrane Kulturgeschichte, die nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden. Ideal, um zwischen der Arbeit den Kopf frei und neu gefüllt zu bekommen. Dazu kommt natürlich das fantastische Essen, die guten Weine und der simple Fakt, in einer Stadt am Meer zu leben. Mit Strand und unbegrenzter Sonne. Und italienischem Eis.
Ho Chi Minh-Stadt – Für echte Großstadtkinder
Auch wenn Ho Chi Minh-Stadt touristisch schon längst kein Geheimtipp mehr in Südostasien ist, hat es noch nicht die gleiche Anziehungskraft auf Digital Nomads wie etwa die Städte und Inseln Thailands. Dabei bietet Ho Chi Minh-Stadt alle Annehmlichkeiten eines internationalen Co-Working Hubs: Schnelles Internet, bereits bestehende Co-Working Spaces, eine sehr lebendige Expat-Szene, das vielbesungene vietnamesische (und internationale!) Essen und insgesamt günstige Lebenshaltungskosten.
Hinzu kommen der große internationale Flughafen und das Busterminal, die die Stadt bequem mit dem Rest Südostasiens und der ganzen Welt verbinden – wer sich in Südostasien aufhält, erkundet oft nicht nur ein Land, sondern gleich die ganze Region. Ho Chi Minh-Stadt ist also auch aus Backpacker-Sicht eine gute Wahl. Mit Ho Chi Minh-Stadt verbindet Tatonka eine langjährige Geschichte – unsere OpenFactory befindet sich unweit der Metropole.
Gut zu wissen: Serie: Planung einer Weltreise – Teil 1: Die passende Route für deine große Auszeit