Unterm Sternenhimmel schlafen, das Raunen der Wildtiere und das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln hören und morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden – in einem Zelt zu übernachten spricht alle Sinne an und übt eine ganz besondere Faszination aus. Tatonka verrät dir wertvolle Tipps für dein unvergessliches Zeltvergnügen.
Das Zelt: Ein kuscheliges Outdoor-Basecamp
Nach einer ausgedehnten Wanderung den Rucksack absetzen, die Wanderschuhe ausziehen und am Lagerfeuer grillen: Den Abend unterm Sternenhimmel ausklingen zu lassen, verleiht dem Tag in der freien Natur einen krönenden Abschluss.
Wer nicht im Hotel übernachten möchte, muss dennoch nicht auf Komfort verzichten: Moderne Outdoor-Zelte sind wahre „Wohlfühlhöhlen“, in denen man sich nach ausgedehnten Wandertouren in seinen Schlafsack kuscheln und die frische Nachtluft atmen kann. Mit ihren großzügigen Schlafkabinen, ihren zum Teil stehhohen Apsiden und dem zusätzlichen Stauraum eignen sich Tatonka-Zelte ideal als mobiles Outdoor-Basecamp. Belüftungsöffnungen sorgen für ein gutes und angenehmes „Raumklima“ – Mücken müssen allerdings draußen bleiben!
Unsere Produktentwickler haben die Eingänge der Innenzelte mit einem zusätzlichen Moskitofenster ausgestattet. So genießt du deine wohlverdiente Nachtruhe, ohne von stechenden Plagegeistern gestört zu werden.
„Grünes Camping“: Das ganz besondere Zeltvergnügen
Wildes Zelten ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz grundsätzlich verboten – zahlreiche Naturcampingplätze in Deutschland jedoch lassen das Outdoor-Herz höher schlagen und sorgen für ein intensives Naturerlebnis. Beim Bau der Naturcampingplätze wurde der Nachhaltigkeit große Aufmerksamkeit geschenkt: Umweltfreundlich und im Einklang mit der Natur sollen sie sein und sich in die Landschaft einfügen.
Dass auf vielen Naturcampingplätzen Lebensmittel und Gerichte aus der Region angeboten werden, versteht sich da beinahe von selbst. Wer die Schönheiten seiner Region bei Tag und Nacht auskosten und einen Wander- und Campingtrip vor seiner Haustür wagen will, wird im Internet unter dem Stichwort „Naturcampingplätze“ rasch fündig.
Für eine Unterkunft im Freien und den gewissen Komfort sorgen Outdoor-Zelte und Tarps von Tatonka.
Egal, ob du Platz nur für dich oder deine ganze Familie benötigst.
Mit Sack und Pack in die Ferne
Wen es mit seinem Zelt und seiner Wanderausrüstung in die Ferne zieht, findet gerade im Norden Europas traumhafte Gebiete, in denen er im wahrsten Sinne des Wortes seine Zelte aufschlagen kann. Island beispielsweise lockt mit faszinierenden Landschaften – die Outdoor-Freude wird dort jedoch von recht niedrigen Temperaturen getrübt: Für Regen, Wind und nächtliche Minusgrade, manchmal auch im Sommer, entschädigt jedoch die grandiose Landschaft.
Tatonka-Zelte: Mobile Wohlfühlhöhlen für deine Expedition Life
Tatonka-Zelte sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und mit vielen nützlichen Details ausgestattet: Vorausgesetzt, sie werden pfleglich und sachgemäß behandelt, sind sie langlebige, zuverlässige Partner für die Nächte unterm freien Himmel. In unserem Tatonka-Zelthandbuch verraten wir dir wertvolle Tipps für die Pflege und den Aufbau deines Zeltes – so wird dein Ausflug in die nächtliche Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wissenswertes rund ums Zelt
Pflege und Wartung
Die Zeltunterlage schützt den Zeltboden vor Dornen, Disteln und Nässe und hält den Boden länger dicht. Nach dem Gebrauch sollte das Zelt gut ausgeschüttelt und bei Bedarf feucht ausgewischt werden – in der Waschmaschine haben Zelte nichts verloren.
Nach dem Gebrauch sollte das Zelt zum Trocknen aufgehängt oder ausgelegt werden. Viele glauben, dass das Zelt undicht ist, wenn sie im Inneren Feuchtigkeit entdecken. Hier handelt es sich meist eben nur um Kondensfeuchtigkeit. Sie entsteht bei jedem Wetter, unabhängig von Aufstellungsort und Zelttyp.
Ebenfalls interessant: Basiswissen Zeltpflege – 5 Tipps rund um die richtige Lagerung und Pflege von Zelten.
Auf lange Sicht ist auch UV-Strahlung dem Material nicht zuträglich: Sie beschleunigt den Alterungsprozess des Zelts. Das Material wird spröde und verliert an Reißfestigkeit. Silikonbeschichtete Außenmaterialien sind weniger empfindlich als PU-beschichtete.
Reißverschlüsse und Nähte
Verschweißte Nähte und wasserfeste Reißverschlüsse leisten einen erheblichen Beitrag zum komfortablen Zelten. Die richtige Pflege erhöht die Lebensdauer. Verschmutzung schadet Reißverschlüssen erheblich, durch zu starkes Abspannen werden sie bewegungsunfähig. Klemmt ein Reißverschluss, ist vor allem Geduld gefragt: Mit etwas Silikon-Spray wird er wieder gleitfähig gemacht.
Keine Zeltnaht ist absolut wasserdicht. Falls du eine undichte Stelle entdeckst, schafft ein Nahtdichter Abhilfe. Benutze einen, der zum Material deines Zeltes passt und trage ihn entsprechend der Anleitung am aufgebauten Zelt auf.
Nicht im Packsack lagern
Nachdem das Zelt am Ende einer Tour gesäubert und getrocknet worden ist, wird es locker zusammengelegt und an einem trockenen, luftigen und lichtgeschützten Ort gelagert. Vorteilhaft ist, das Zelt nicht im Packsack aufzubewahren. Beim zusammengelegten Zelt kommen immer Knick- und Scheuerbelastungen vor, die man durch lockeres Zusammenlegen minimieren kann.
4 Wahrheiten über Zelte
Jeder Zeltbegeisterte wünscht sich natürlich, dass seine neueste Errungenschaft innen zu 100 Prozent trocken ist, ein Leben lang hält und die Jahre schadlos übersteht. Zelte von Tatonka gehören zur Spitzenklasse und sind echte Qualitätsarbeit – aber vier Wahrheiten wollen wir dir nicht vorenthalten:
Wahrheit 1//
Es gibt keine zu 100 Prozent wasserdichten Zelte. Ein Zelt ist aus einem Verbund verschiedener Materialien und Teile gefertigt. Nähte können konstruktionsbedingt nur zum Teil wasserdicht verklebt werden, auch durch Reißverschlüsse kann Wasser eindringen, und Kondenswasser soll sogar über Öffnungen im Zelt abgeleitet werden.
Wahrheit 2//
Zelte halten nicht ein Leben lang. Jedes Material altert. Vor allem, wenn es Witterung und UV-Strahlung ausgesetzt ist. Tipps für den richtigen Umgang mit äußeren Einflüssen findest du im Zelthandbuch.
Wahrheit 3//
Auch in guten Zelten gibt es Kondensfeuchtigkeit. Kondenswasserbildung ist ein physikalischer Vorgang, der in Zelten nicht zu verhindern ist. Tipps zur Minimierung von Kondenswasser findest du im Zelthandbuch.
Wahrheit 4//
Bei falscher Handhabung oder Lagerung und zu großer Krafteinwirkung bricht auch Aluminiumgestänge. Daher zur Sicherheit immer mindestens eine Reparaturhülse zum Zelten mitnehmen.
Dieser Beitrag ist ursprünglich im April 2011 erschienen und wurde im April 2017 überarbeitet.