Es ist einer dieser gewöhnlichen Donnerstage: Ich sitze nach Feierabend zuhause auf meinem Sofa und lasse mich vom abendlichen Fernsehprogramm berieseln.

Doch dieses Mal ist es ein wenig anders: Gedanklich befinde ich mich längst schon in der Natur, genieße das Plätschern von Bächen und klettere auf Berggipfel. Lange muss ich darauf auch nicht mehr warten: denn vor einigen Wochen veranstalteten wir gemeinsam mit der Region Innsbruck ein Gewinnspiel. Auf die Gewinner wartet nun ein spannendes Wanderwochenende in der Hauptstadt Tirols – und ich bin dabei! 🤘

Innsbruck – Nicht nur für Outdoor-Fans eine Reise wert

Innsbruck, das seinen Namen übrigens von der Brücke (= Bruck) über den Inn hat, eignet sich für dieses Event ganz hervorragend.

Es ist per Auto, Zug oder Flugzeug leicht zu erreichen und bietet mit seinem gemütlichen Stadtleben und seiner atemberaubenden Berglandschaft für jeden Geschmack etwas – egal, ob für Mountainbiker, Wanderer oder Kletterer.

Die insgesamt fünf Gebirgsstöcke, die die Region umgeben, können mit mehreren Bergbahnen leicht erreicht werden. Auf dem Innsbruck Trek lassen sich alle umliegenden Bergmassive auf einer Rundtour in nur wenigen Tagen erschließen. Und der Naturpark Karwendel entführt alle Ruhesuchenden in eine einzigartige alpine Wunderwelt.

Die Cafés, Bars und Geschäfte der Universitätsstadt bieten zudem eine willkommene Abwechslung zu den sportlichen Aktivitäten.

Outdoor-Herz, was willst du mehr! Doch noch bin ich nicht in Innsbruck. Und während meine Barrel Reisetasche geduldig darauf wartet befüllt zu werden, drucke ich noch unsere Packliste für Wanderkurztrips aus. Rucki-zucki ist die Tasche mit den wichtigsten Utensilien ausgestattet und bereit für das große Wanderabenteuer.

Reisetasche Barrel von Tatonka
Dein unverwüstlicher Begleiter

Die Barrel Sport- und Reisetaschen aus pflegeleichtem Tarpaulin 1000 Material („LKW-Plane“) und mit verstaubaren Rucksackträgern.

In verschiedenen Farben und Größen!

Zu den Barrels

Als ich zu guter Letzt noch meine Reiseunterlagen mit dem roten Innsbruck-Logo verstaue, fängt die Vorfreude in mir nochmals rapide an zu steigen.

Kein Wunder, denn das von Innsbruck Tourismus zusammengestellte Programm verspricht ein großer Spaß zu werden. Neben leckerem Essen, Wanderungen und Hüttenübernachtung stehen spezielle Team-Challenges auf dem Plan. Auf das Siegerteam wartet am Ende ein attraktiver Preis. Doch dazu später mehr.

Auf geht’s zum Wanderabenteuer nach Innsbruck

Der nächste Morgen: Ich tippe die Adresse des Zielorts in mein Navi, wähle die schnellste Route und brause los. Strahlender Sonnenschein, über 30 Grad und eine fehlende Klimaanlage machen die Fahrt zu einer Herausforderung. Sollte das bereits die erste Challenge sein??? 🤨.

Nach rund 2,5 Stunden hat mein Schwitzen ein Ende, und ich komme im schönen Österreich an. In der Hotel-Lobby werde ich gleich von Alexandra, Antonia und unserem Guide Christian herzlich begrüßt. Doch für ein langes Kennenlernen bleibt in diesem Augenblick keine Zeit, denn die erste Challenge beginnt bereits in einer halben Stunde.

Sputen heißt es jetzt. Und wieder komme ich ein wenig ins Schwitzen, als ich auf mein Zimmer stürme und mir meine Wanderklamotten überstreife.

Zur Überraschung aller (außer mir natürlich 😉) befindet sich auf den Zimmern unser neuer Tatonka Skill 30 Wanderrucksack mit Recco-Reflektor. Ein willkommener und leichter Begleiter für die nächsten Tage. Und auch Innsbruck Tourismus hat für uns eine Willkommensüberraschung in Form eines coolen Jutebeutels mit ein paar Goodies parat.

Wanderrucksack Skill 30 RECCO
Wanderrucksack mit dem Plus an Sicherheit

Unser Skill 30 RECCO mit belüftetem Tragesystem, extra leichten Materialien und integriertem RECCO-Reflektor.

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Zurück in der Lobby, lerne ich die weiteren Teilnehmer kennen und bin begeistert, wie sympathisch jeder einzelne ist! Dabei haben alle eine unterschiedlich lange Reise hinter sich. Martina und Julian kommen aus Hamburg, Uta und Maik aus Hannover bzw. Berlin, Karin und Sebastian aus Nürnberg . Bloggerin Katharina Steglegger (Bergseensucht.com) hat sich aus München auf den Weg gemacht.

Wir schütteln uns die Hände, stellen uns untereinander vor und plaudern ein wenig über Anfahrt und Co. Doch wir sind ja nicht da um Urlaub zu machen 😉. Alexandra von Innsbruck Tourismus und Antonia von Linking Brands teilen uns auf Zweierteams auf und erklären die erste Aufgabe.

Challenge #1 – Über das Goldene Dachl zur Umbrüggler Alm

Die erste Challenge stellt unsere Wanderskills und unseren Orientierungssinn gleich auf eine harte Probe. Wir erhalten eine Stadt- und eine Wanderkarte sowie eine Postkarte mit einer klaren Anweisung: „Findet zur Alm und lest die Wanderkarte! – Ziel: Umbrüggler Alm.“

Um das Ganze nicht zu einfach zu machen, erhalten alle Gruppen eine zusätzliche Aufgabe: Unser Weg muss uns vorbei am Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen der Stadt Innsbruck, führen. Dort müssen wir ein Selfie schießen und es auf Instagram hochladen.

Zusammen mit Katharina werde ich um Innsbrucks Krone kämpfen! Wir schnappen uns sofort die Wanderkarte und machen uns an die Arbeit.

Klar, wir müssen zuerst die Alm auf der Karte finden, ehe wir uns einen zügigen Weg suchen können.

Was wir von Alex wissen: Die Alm befindet sich in Innsbrucks Norden.

Wir vermuten auch, dass das Berglokal nicht allzu weit entfernt sein kann, denn für eine mehrstündige Wandertour ist es zeitlich schon zu spät.

Nach wenigen Minuten haben wir die Alm auf der Karte ausfindig gemacht, checken die unterschiedlichen Wege und entscheiden uns für eine Mischung aus Forststraße und Steig.

Wanderkarte in Innsbruck mit Kugelschreiber-Stift.

Die Stadtkarte hilft uns noch dabei, das Goldene Dachl in der Altstadt zu finden.

Damit nicht alle Teams auf einmal losstürmen, wird in vierminütigem Abstand gestartet.

Als letztes Team schmeißen Katharina und ich uns ins Stadtgetümmel und eilen auf flinken Sohlen zur Sehenswürdigkeit. Wenig später posieren wir vor den 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln und erfüllen somit die erste Aufgabe.

Selfie vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck.
Wahrzeichen der Stadt – Das Goldene Dachl mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln in der Innsbrucker Altstadt. Pflicht für alle, die in Tirols Hauptstadt Urlaub machen.

Und schon geht es weiter…

Unser Weg führt uns vorbei an der St. Nikolaus-Kirche und am Gramarthof, ehe wir in bewaldetem Gebiet den Steig erreichen. Noch können wir keines der anderen Teams entdecken. Ist das nun ein gutes Zeichen? Haben sie sich verlaufen oder sich für einen anderen Weg entschieden?
Wahrscheinlicher ist, dass sie einfach ihre Vorsprungs-Minuten ins Ziel bringen.

Wir lassen uns nicht beirren und gehen weiter unseren Weg. Dank Karte können wir die Alm nicht verfehlen und nach gut einer Dreiviertelstunde ist sie auch schon in Sichtweite.

Zu unserem Erstaunen kommen Alex und Antonia gerade des Weges, als wir auf die Zielgerade einschlagen. Wollten die beiden nicht mit der Bahn fahren und vor uns allen da sein? 😆

Als wir ankommen, belohnen sich bereits zwei Teams mit einem kühlen Getränk. Und nach der Auswertung wird klar: Wir waren nicht die Schnellsten. Maik und Christian haben die Wegstrecke in Rekordzeit hinter sich gebracht. Katharina, die anderen Teams und ich nehmen es sportlich.

Interessant ist auch, dass alle vier Teams einen unterschiedlichen Weg gewählt hatten.

Den Abend lassen wir bei einem gemeinsamen Abendessen auf der Alm mit Blick auf Innsbruck ausklingen.

Mit dem Shuttle zur Axamer Lizum und zu Fuß auf das Birgitzköpflhaus

Den nächsten Tag beginnen wir mit einem stärkenden Frühstück. Und das brauchen wir auch. Denn mit dem Shuttle geht es zum ersten Zwischenziel, dem Parkplatz Axamer Lizum auf 1.600 Meter Höhe. Bepackt mit unseren Tatonka Skills geht’s zum Birgitzköpflhaus (2.035 m), unserem heutigen Schlafplatz und dem Ausgangspunkt für die weiteren Ziele.

Auf dem Weg dorthin warten die Herausforderungen Nummer zwei und drei auf uns.

Wandern in Innsbruck - Aufstieg zum Birgitzköpflhaus auf 2.035 Meter.
Das nächste Zwischenziel im Blick – das Birgitzköpflhaus auf 2.035 m.

Challenge #2 und #3 – Kräuter der Natur und Innsbrucker Wissensquiz

Wandern ist schön. Dabei aber noch was zu lernen noch viel schöner. Und genau aus diesem Grund erhalten wir einen Zettel mit Fragen zu Innsbruck.

Wie viele Gebirgsstöcke umgeben die Region gleich nochmal? Und welche Tiere sind hier heimisch? Hm … hätten wir gestern doch etwas mehr aufpassen sollen? 😉

Wandern in Innsbruck - Karin und Sebastian beim Lesen der Wanderkarte.
Akribisches Arbeiten – Sebastian und Karin beim Beantworten der Fragen zu Innsbruck.

Zudem müssen wir die Augen offen halten. Denn auf Wanderungen in Innsbruck lässt sich nicht nur die tolle Berglandschaft bestaunen, sondern es lassen sich auch jede Menge Kräuter und essbarer Pflanzen entdecken. Man muss eben nur wissen, welche das sind und wie sie aussehen.

Um keine Pflanzen unnötig pflücken zu müssen, machen wir ein Foto, das wir bei der Auswertung der Challenge einfach unserem Guide zeigen. 🌿

Karin und Sebastian unterstreichen mit unzähligen Fotos ihre Pflanzenexpertise und heimsen die volle Punktzahl ein.

Bluehende Alpenrose in Innsbruck.
Wunderschön, aber nicht essbar – die Alpenrose. Ihre Blütezeit dauert von Ende Juni bis Ende Juli.

Challenge #4 – Erst lecker essen, dann Zelte aufbauen

Obwohl wir uns mittlerweile auf knapp 2.000 Metern befinden, macht uns die Hitze etwas zu schaffen und wir sind alle froh, endlich auf der Hütte anzukommen. Mit einem kühlen Getränk und einem leckeren Hüttenessen laden wir unsere Akkus wieder auf.

Die Energiereserven sind zwingend notwendig, denn die nächste Challenge hat es wahrlich in sich: Nun gilt es ein Tatonka 3-Mann Zelt so schnell als möglich aufzubauen.

Tatonka Grönland 3 Vent 3-Personen-Tunnelzelt
Zelte von Tatonka

Zelte für verschiedene Personenzahlen findest du bei Tatonka. Egal, ob ein leichtes Trekkingzelt für eine Person, oder ein geräumiges Tunnelzelt für deine ganze Familie.

Zu den Zelten

Dazu machen wir in unseren Tatonka Wanderrucksäcken aber erst einmal Platz für die Zelte und teilen sie untereinander auf. Denn die Challenge findet nicht vor dem Birgitzköpflhaus statt, sondern auf dem Gipfel der Saile (Nockspitze). Für uns bedeutet das nochmal 370 Höhenmeter aufwärts zu marschieren.

Ich muss zugeben, dass ich als Tatonka-Mitarbeiter bei dieser Aufgabe natürlich unter Druck stehe. Denn wenn einer bei den Zelten die richtigen Kniffe kennen sollte, dann doch ich, oder?! 🤔

Über schroffes und steiles Gelände setzen wir einen Fuß vor den anderen und arbeiten uns Richtung Gipfelkreuz vor. Das Schleppen der Zelte gestaltet sich einfacher als erwartet, und so erreichen wir nach ungefähr einer Stunde die Spitze.

Hoch über den Dächern von Innsbruck

Nach einer kurzen Verschnaufpause erhält jedes Team ein eingepacktes Zelt. Auf Kommando legen wir alle los wie die Feuerwehr, breiten das Zelt auf der Wiese aus, stecken die Gestänge-Elemente ineinander, schieben sie mit einem Ruck durch die Kanäle, spannen sämtliche Leinen straff und fixieren sie mit den Heringen im Boden. Aber was soll ich groß erzählen? Sieh einfach selbst…

Puh, jetzt bin ich aber schon wieder ins Schwitzen gekommen. Katharina und ich haben Gas gegeben und konnten das Zelt als erstes Team stand- und windfest aufbauen. Doch die Hamburger Julian und Martina waren uns ziemlich dicht auf den Fersen und haben uns alles abverlangt 🙂

Zeltaufbau-Challenge Innsbruck
Glück gehabt und die Ehre gerettet.

Nach der Arbeit folgt das Vergnügen. Wir verbringen noch eine ganze Zeit lang auf dem Doppelgipfel. Die Saile besitzt zusätzlich noch den Namen Nockspitze. Wie diese Doppelbenennung zustande kam, kann mir Chris, unser Guide, leider auch nicht sagen.

Auf dem Gipfel der Saile (Nockspitze) mit Blick auf Innsbruck.
Großartige Aussicht auf die umliegende Berglandschaft und auf Innsbruck. Im Hintergrund sind die Nordkette und die Berge des Karwendel zu sehen. Unten kann man genau nachverfolgen, wie sich der Inn durch Tirols Hauptstadt schlängelt.

Fest steht, dass man von beiden Gipfelkreuzen eine grandiose Aussicht auf die umliegende Berglandschaft und auf die Stadt Innsbruck hat. Vom Gipfel der Saile blicken wir direkt auf die Nordkette und die Berge des Karwendel, die sich unmittelbar dahinter erheben. Beim Blick nach unten können wir den Verlauf des Inns durch die Region genau nachverfolgen.

Karin und Sebastian auf dem Gipfel der Saile (Nockspitze) mit Blick auf Innsbruck.
Karin und Sebastian genießen die Aussicht von der Saile (Nockspitze). Foto: @basti_fant

Challenge #5 – Wer ist der Wattenkönig

Nach dem schweißtreibenden Zeltaufbau kommt das Vergnügen. Bergführer Chris gibt uns eine Einführung in das beliebteste Kartenspiel Tirols, das Watten. Die etwas vereinfachten Regeln sind schnell verstanden (wenn auch nicht immer korrekt von uns umgesetzt 😉) und so messen wir unsere Kräfte im Kartenzocken. Es ist die letzte Möglichkeit, wertvolle Punkte für den Gesamtsieg einzufahren.

In einem spannenden Finale beweisen sich Uta und Maik als abgebrüteste Zocker und entscheiden diese Challenge für sich.

Lese-Tipp: Bergwissen kompakt – Bist du fit im Outdoor-Latein? Finde es hier heraus.

Sonnenuntergang, Sterndalschauen und Bergfeuer

Auch dieser Tag muss einmal zu Ende gehen. Doch wie, ist einfach nur grandios und wird sich für ewig in unser Gedächtnis einprägen.

Das ganze Wochenende haben wir Glück mit dem Wetter und können so am Abend einen herrlichen Sonnenuntergang bewundern. Nachdem auch die letzten Sonnenstrahlen hinter den Berggipfeln verschwunden sind, schlagen die Stunden der Sterne.

Wir schnappen uns Liegestühle und Decken, ziehen uns warm an und genießen den sternenklaren Himmel über Innsbrucks Bergen. Unfassbar schön und beeindruckend!

Sterne und Bergfeuer schauen vom Birgitzköpflhaus aus.
Foto: @basti_fant

Als wäre das nicht schon genug, steht uns noch ein weiteres Highlight bevor – die Bergfeuer! Alle, die es regelmäßig in die Berge zieht, haben sicher schon von ihnen gehört. Einmal im Jahr, nämlich zur Sommersonnwende (um den 21. Juni), stehen die Berge regelrecht in Flammen. An diesem Tag werden auf den Gipfeln, Graten und Hängen zahlreiche Höhenfeuer entzündet. Bei diesem Brauch begrüßen die Alpenländer den Sommer und feiern den längsten Tag im Jahr.

Eigentlich sollten die Sonnwendfeuer bereits eine Woche vorher stattfinden. Aufgrund des schlechten Wetters wurden diese allerdings verschoben und so kommen wir in den Genuss dieses aufregendenen Ereignisses.

Wir bestaunen die vielen Feuer auf den umliegenden Bergen und erspähen auch ein Herz-Jesu-Feuer. Dabei handelt es sich um ein Motiv, bei dem die Fackeln zu einem Herz mit einem Kreuz darauf angeordnet werden.

Glücklich, dieses Event erleben zu dürfen, lassen wir den Tag mit fantastischen Eindrücken enden und verkriechen uns unter die Bettdecken in unseren Zimmern.

Lesetipp: 10 Dinge, die du in Innsbruck unternehmen musst

Sonnenaufgang und eine Fahrt mit den Mountain Carts

4:15 Uhr – mein Wecker klingelt. Es ist Zeit aufzustehen. Bitte was? Normalerweise drehe ich mich um diese Zeit höchstens von links auf rechts…aber aufstehen. Es hilft nichts und so erheben wir uns noch etwas verschlafen aus unseren Betten und ziehen umgehend unsere Wanderklamotten an.

Zugegeben, dieses Mal lohnt das frühe Aufstehen wirklich. Geführt von Chris wandern wir zum Gipfelkreuz der Pfriemeswand (2.103 m), die sich nur ca. 30-40 Minuten vom Birgitzköpflhaus entfernt befindet. Neben uns sind noch einige weitere Bergfexe auf dem Gipfel, die es sich die Nacht über mit einem Biwaksack gemütlich gemacht haben. Sie sind aus demselben Grund hier, wie wir auch.

Warten auf den Sonnenaufgang am Gipfelkreuz der Pfriemeswand in Innsbruck.
Foto: @basti_fant

Gegen 5:20 Uhr ist es dann soweit: Die Sonne steigt über die letzte Bergkette und erhellt das gesamte Inntal mit ihren wärmenden Strahlen. Wir erleben einen Sonnenaufgang wie er schöner nicht sein könnte. Keiner von uns redet mehr ein Wort und genießt einfach diesen überwältigenden Moment.

Leider geht jedes schöne Event einmal zu Ende. Und so machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg ins Tal. Natürlich steht uns auch hier wieder eine wunderschöne Wanderungen bevor, die in einem grandiosen Mittagessen auf der Muttereralm ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. An einem gedeckten Tisch genießen wir ein letztes Mal leckere tirolerische Spezialitäten.

Da es sich mit vollem Bauch nur schlecht wandern lässt, hat sich Alex von Innsbruck Tourismus noch einmal einen großen Spaß einfallen lassen: Den restlichen Weg legen wir nicht zu Fuß zurück, sondern brausen mit Mountain Carts auf holpriger und staubiger (yeah!!! 🤘) Strecke gen Innsbruck. Eine Fahrt in diesen dreirädrigen Gefährten kann ich jedem nur wärmstens empfehlen. Die rasante Abfahrt ist für die gesamte Familie ein echtes Erlebnis!

Unten angekommen geht es für uns zurück ins Hotel. Dort übergeben wir den Siegern ihren wohl verdienten Preis – eine Barrel voller Outdoor-Utensilien.

Jedes Team hat alles gegeben und es war ein denkbares knappes Ergebnis. Am Ende dürfen sich Martina und Julian vom Team #AlmMatrosen ⚓ Innsbrucks Krone aufsetzen. Herzlichen Glückwunsch! 💪👍

Gruppenfoto auf dem Gipfel der Saile / Nockspitze.

Mein Fazit:

Drei Tage in Tirols Hauptstadt haben bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen. Zum einen lag das an den Teilnehmern und der Organisation, die dieses Wochenende zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis werden haben lassen. Zum anderen war es der Flair, den die Stadt, Almen und Hütten versprühten. Die Herzlichkeit der Menschen vor Ort haben ihr Übriges getan.

Ich möchte mich daher bei allen recht herzlich für die schönen Tage bedanken! Es war mir eine Ehre! Alles Gute euch und bis bald!

#Mannerschnitzel #gewaltig #supersach

Wie Karin und Sebastian das Innsbruck-Wochenende erlebt und welche Eindrücke sie gewonnen haben, kannst du in ihrem Beitrag auf Outside-Stories nachlesen. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an Sebastian für die tollen Fotos.

Und Katharina Steglegger beschreibt in ihrem Blogbeitrag die Tour zur Saile (Nockspitze) via Birgitzköpfl.

Weitere Infos zu Innsbruck:

Top Sehenswürdigkeiten:
Naturpark Karwendel, Goldenes Dachl, Innsbrucker Altstadt, Bergisel Skisprung Schanze, Schloss Ambras, Hofkirche, Kaiserliche Hofburg;

Welcome Card Plus:
Bietet zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen in der Region Innsbruck. U. a. kostenlose Berg- und Talfahrten bei ausgewählten Bergbahnen, Nutzung des ÖPNV, Ermäßigungen auf Eintritte. Die Welcome Card Plus gibt es kostenlos bei teilnehmenden Vermietern. Zudem besteht die Möglichkeit eines Upgrades auf die Welcome Card Unlimited.

Innsbruck App:
Offizielle App für die Region Innsbruck mit zahlreichen Informationen. Z. B. umfassendes Kartenmaterial (auch offline nutzbar) mit GPS-Funktion für Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Shops und die sieben Themen-Walks.